Lebensmittelmotten
Die Lebensmittelmotten verstecken sich oftmals in Ecken und Ritzen. Pro Jahr treten etwa zwei bis vier Generationen auf. Die Weibchen können je nach Art etwa 200 bis 500 Eier ablegen. Die Temperatur in den entsprechenden Bereichen wie Mühlen, Silos, Lagerhäuser, Getreidespeicher, Vorratskammern, Küchen, Supermärkten und Nahrungsmittelbetrieben ist hiervon abhängig.
Die Lebensmittelmotten gehören zu den Hygiene- und Vorratsschädlingen. Die Schädlingsbekämpfung von Lebensmittelmotten ist deshalb wichtig, weil diese für Gefahren und Schäden sorgen. Die Lebensmittelmotten können Krankheiten übertragen und damit sind Gesundheitsschäden möglich. Oberflächen, Maschinen, Vorratsgut und Lebensmittel werden durch Kot, tote Tiere usw. verunreinigt. Außerdem gibt es an Hirse, Kichererbsen, Pistazien, Sämereien, Kakaobohnen, Mandelschokolade, Haselnussschokolade, Studentenfutter, Müsli, Trockenobst, Reis, Mais, Gerste, Hafer, Roggen und Weizen Fraßschäden. Hinzu kommt zuletzt natürlich immer der Imageverlust. Durch Gespinste der Larven, durch leere Larvenhüllen und durch Raupenkost sind befallene Produkte unbrauchbar für den Verzehr. Entsprechende Nahrungsmittel sollten entsorgt werden und Nahrungsmittel sollten in fest verschließbaren Behältern lagern. Bei dem Mottenbefall müssen Bereiche wie Regale und Schränke gründlich gereinigt werden. Ein Abstand von etwa 14 Tagen ist hier angemessen. Männliche Motten können ggf. mit Pheromonen und Mottenfallen angelockt werden. Nicht selten werden wie auf einem Klebestreifen gefangen. Allgemein ist die Schädlingsbekämpfung von Lebensmittelmotten ein wichtiges Thema und hierfür gibt es viele Lösungen.